Diese Fan Ficiton basiert auf einem Traum, den ich vor Jahren hatte. Die Geschichte enthält sehr erotische Elemente, die teilweilse sehr deutlich geschrieben sind. Sollte sich jemand daran stören, möchte ich ihn bitten, diese Story nicht zu lesen. Ich möchte hier auch darum bitten, daran zu denken, dass Bücher wie Shades of Grey frei verkäuflich sind und sich darüber auch niemand aufregt.
Dienstag, 25. November 2008
Kapitel 15 - Ohne Worte.....
„Du machst mich verrückt.“
„Joe, Du weißt, dass ich in einer Beziehung bin ?“
„Ja, das ist mir aber eigentlich egal.“
Er küsste meinen Nacken und kurz darauf spürte ich seine Zunge an meinem Ohr. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Heiß strich sie über meine Haut und in den Bewegungen war dieses heiße, unerbittliche Verlangen.
„Er ist nicht hier, er muss es nicht erfahren. Ich will Dich.“
„Ich kann das nicht. Ich kann nicht fremdgehen.“
„Lass Dich einfach fallen, genieße das Leben und genieße den Abend.“
Ich spürte, wie seine Hand unter mein Top glitt.
Ruckartig drehte ich mich um und sah ihn an.
„Joe, heute Nachmittag dachte ich, wir wären Freunde.“
„Sind wir doch auch, oder ?“
„Freunde hüpfen aber nicht miteinander in die Kiste !“
„Tun sie nicht ?“
„Nein !“
Er zog mich an sich und küsste mich. Seine Zunge öffnete meine Lippen. Ich spürte abermals seine Hand unter meinem Top. Die andere griff in meine Haare.
Ich konnte seinen Küssen fast nicht widerstehen, als mich plötzlich die Wirklichkeit einholte. Ich befreite mich und sagte zu ihm:
„Joe, mach bitte nichts kaputt.“
Er blieb regungslos stehen und sah mich aus seinen dunklen Augen an. Ich öffnete die Toilettentür und stützte mich mit beiden Händen am Waschbecken ab. Warum nur kam ich immer wieder in solche Situationen ? Mir wurde klar, dass ich hier weg musste. So schnell wie möglich ! Es war vermutlich der Alkohol, redete ich mir ein und rief mir, als ich auf der Straße angekommen war ein Taxi, um ins Hotel zurück zu fahren. Ich sprang unter die Dusche und wollte ins Bett, als es klopfte. Ich reagierte nicht und schlüpfte so leise wie möglich unter meine Bettdecke. Eine Stunde später, ich war bereits eingeschlafen, hörte ich abermals ein Klopfen an meiner Zimmertür. Schlaftrunken wie ich war, taumelte ich dorthin, um zu öffnen. Joe stand da, beide Arme ausgebreitet oben am Türrahmen.
„Du kannst nicht einfach abhauen !“
„Doch, siehst Du ja. Kann ich eben doch !“
„Kann ich `reinkommen ?“
„Nein, Joe !“
Er trat einen Schritt auf mich zu.
„Ich habe gefragt, Du hast abgelehnt, ich will das aber nicht akzeptieren.“
Er trat wieder einen Schritt auf mich zu. Ich wich zurück, was ihn aber nicht beeindruckte, sondern nur veranlasste, weiter auf mich zuzugehen. Ich wich wieder zurück und bemerkte, dass ich nun mit dem Rücken zur Wand stand.
„Joe, ich werde nicht mit Dir schlafen ! Ich möchte, dass Du gehst !“
„Sandy, erstens wirst Du mit mir schlafen und zweitens werde ich nicht gehen !“
Ohne Fluchtmöglichkeit versehen, verschränkte ich beide Arme vor meiner Brust.
Er nahm sie und bog sie auseinander, so als ob ich überhaupt keine Kraft hätte.
„Du weißt, dass Du keine Chance hast und ich weiß das auch.“
Er stand nun direkt vor mir und ich spürte wieder seinen heißen Atem, diesmal allerdings im Gesicht. Er legte beide Hände an meine Hüften und zog mich langsam an sich. Ich stemmte mich mit beiden Händen gegen seine Schultern, merkte aber, dass ich wirklich keine Chance hatte.
„Joe lass mich sofort los !“
Er zog mich wieder an sich und küsste mich. Seine Zunge drückte meine Lippen auseinander und ich versank in seinem Kuss. Er küsste unglaublich und ich sah meine Vorsätze schwinden. Seine Hand glitt unter mein Shirt, die andere zog meine Shorts aus. Ich merkte, wie er mich gegen die Wand drückte und gleichzeitig wurde mir bewusst, dass ich vollkommen nackt vor ihm stand. Ein Gefühl der Verletzbarkeit überkam mich und mir war klar, dass ich verloren sein würde, würde ich ihm keinen Einhalt gebieten. Abermals stemmte ich mich gegen ihn.
Er lachte nur und sagte:
„Ich sagte eben schon, Du hast keine Chance.“
Mit einem triumphierenden Lachen schnappte er mich und trug mich auf seinen Armen zum Bett. Als er mich hingelegt hatte, knöpfte er sein Hemd auf. Dabei sah er mich mit leicht hochgezogener Oberlippe an und beugte sich über mich. Ich kannte diesen Blick allzu gut. Diese Oberlippe war genauso hochgezogen, wenn er völlig in sein Gitarrenspiel versunken auf der Bühne stand. Und ich wusste, was diese Gitarre für ihn bedeutete. Sie bedeutete für ihn das, was ich ihn diesem Moment für ihn war. Er gab mir den längsten Zungenkuss, den ich je gehabt hatte. Und dann begann er zu spielen…. Langsam schwanden meine Kräfte und meine Abwehr. Rasch öffnete er seinen Gürtel, die Hose zog er jedoch nicht aus. Mit einer Hand strich er provozierend langsam über meinen inneren Oberschenkel. Der Ausdruck auf seinem Gesicht, der Blick aus den nun fast schwarzen Augen machte mich atemlos.
Es schien, als ob er auf etwas zu warten schien. Ich erschauderte mit meinem ganzen Körper und bäumte mich ihm entgegen. Joe wäre kein Mann, hätte er nicht augenblicklich erfasst, was mit mir los war. Er nahm mich. Einfach so, bedingungslos, kompromisslos. Ich gab mich ihm hin, mit allem was ich hatte.
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4 Kommentare:
OMG! erst murmele und jetzt du!!! ich muß doch arbeiten,mädels!!!und außerdem bin ich grad singel *seufz*-bitte genauso weitermachen! grins! mabel
erst nicht wollen und sich dann doch von Joe verführen lassen..... ja ja die Männer haben schon ein leichtes Spiel mit uns Frauen *fg*
Naja wenn die aber auch immer soooooo gut küssen können *seufz*
@Mabel: was soll das heißten erst ich und dann Missi???? Sei doch froh, da hast du wieder was für deine Fantasie... LOL.....
knuddel und weg bin ich
@murmele:na,ich bin doch auch froh, aber eben auch neidisch!!! ich hätte ja zumindest gerne eure fantasie. und zwei so heiße kapitel in einer Woche in meinen lieblings-ffs kann ich gar nicht verarbeiten, da würde ich *duweißtschonwen* ja überfordern! *schadenfrohgrins!*
@missi: ich freu mich schon auf den teil morgen-schlechtes gewissen oder zweite runde? grins!
So, hier fällt mir das Kommentieren wesentlich leichter...
Tja dieser Sex war dann jetzt wohl der Anfang vom Ende, oder????
ohje, ich ahne furchtbar schlimmes... ;o)
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