Sonntag, 30. September 2012

Nachmittags in LA......



„Sei doch nicht immer so hibbelig !“ lächelte er, als er auflegte.

„Jon, sie kommt !“

„Wer ?“

„Tanja kommt mich an unserem ersten Konzert besuchen !“

„Hey, wie schön !“

„Ja, dann kannst Du sie endlich mal kennen lernen ! Du kommst doch mit ?“

Er legte die Hände an meine Hüften und zog mich zu sich.

„Honey, ich glaube nicht, dass das klappen wird,“ sagte er mit einem bedauernden Unterton in der Stimme.

„Och bitte ! Ich wünsche mir so sehr, dass Du an diesem Tag dabei bist !“

„Ich bin mit Richie in New Orleans………“

„Aber ist die Veranstaltung nicht morgens schon ?“

„Nein, nachmittags. Und zu Konzertbeginn werde ich es ganz bestimmt nicht schaffen.“

„Echt nicht ?“

„Nein, Süße, auf keinen Fall.“

Er stupste mich mit dem Zeigefinger auf die Nase und setzte einen entschuldigenden Gesichtsausdruck auf.

„Na ja, kann man halt nix machen….“ entgegnete ich lahm.

„Vielleicht schaffe ich es zur Party danach, aber versprechen kann ich es wirklich nicht.“

„Ist schon gut, irgendwann hat jedes paradiesische Leben ein Ende.“

„Wir werden uns an solche Dinge gewöhnen müssen,“ mahnte er.

„Ja, das muss wohl so sein.“

Indem ich mich abwandte, versuchte ich meine Enttäuschung zu verbergen.
Vielleicht war es ganz gut, wenn ich mich jetzt an die Kartons in der Küche machen würde, ewig so stehen bleiben konnten sie ja nicht. Also kramte ich mich durch, las die Aufschriften, stellte sie auseinander, versuchte sie einigermaßen zu sortieren und kam doch zu keinem Ergebnis. An diesem Morgen war es bereits ziemlich heiß und obwohl die Fenster und die Tür zur Terrasse offen standen, lief mir nach wenigen Minuten der Schweiß in Strömen hinunter. Schnaufend und ratlos stand ich zwischen all den Kartons, und überlegte, ob das alles wirklich mir gehörte. Konnte es sein, dass ich als Single tatsächlich soviel an Hausrat zusammen gerafft hatte ? Ich schüttelte den Kopf über mich selber und begann, die vielen Türen der Küchenschränke zu öffnen, um zu sehen, wo eigentlich noch Platz war.

„Soll ich Dir vielleicht helfen ?“

Rosita war in die Küche gekommen und betrachtete das Chaos milde lächelnd.

„Dich schickt der Himmel !“ nickte ich dankbar.

„Ich kann Dir das auch abnehmen, wenn Du möchtest ?“

„Nein, Rosita, das kann ich nicht annehmen. Schließlich ist es mein Krempel, dann räume ich den auch gefälligst selber auf. Außerdem weiß ich dann gleich, wo was ist.“

„In Ordnung.“

Schweigend machten wir uns an die Arbeit, die nur von kurzen Sätzen unsererseits unterbrochen wurde, in denen wir uns absprachen, wo wir was hin tun wollten. Es war schön, mit ihr zusammen zu sein, sie war eine patente Person, die nicht viel redete, sondern anpackte. Über das Packpapier gebeugt, sah ich zu ihr, wie sie geschickt das Geschirr spülte und einige der Schränke bereits ausgeräumt und sauber ausgewischt hatte.
Das Service und die Kleinteile hatte ich als erstes ausgepackt und in die Spülmaschine verfrachtet. Das Kurzprogramm war bereits durchgelaufen und so konnte ich es gleich heraus nehmen.
Dank Rositas Hilfe verschwand ein Karton nach dem anderen und die Küche war endlich wieder in dem Zustand, in dem sie vor der Ankunft meines Containers gewesen war.
„So, dann werde ich mich an`s Mittagessen machen !“

„Danke, Rosita, dass Du mir geholfen hast ! Ich werde mich revanchieren.“

Sie hielt kurz inne und ich merkte, dass sie etwas auf dem Herzen hatte. Doch sie wandte sich ab und sagte nichts.
Ich ging zu ihr und legte meine Hand auf ihren Arm.

„Was ist ?“ fragte ich eindringlich.

„Hmmm…. Unten am Hang sollte dringend Unkraut gejätet werden. Die Blumenbeete sehen verheerend aus ! Die ganzen Stauden sind kaputt und abgefressen, es ist wirklich jämmerlich !“

„Wollen wir beide das heute Nachmittag angehen ?“ schlug ich ihr vor.

„Ach nein, Sandy ! Du hast doch sicher einen Haufen zu tun, ich werde das schon schaffen.“

„Du wirst es nicht glauben, aber heute habe ich doch tatsächlich keinen einzigen Termin und eigentlich habe ich mir schon krampfhaft überlegt, was ich tun könnte !“

Sie zögerte immer noch.

„Aber die Erde müsste auch erneuert werden, da bräuchten wir einen Mann !“

„Jetzt lass uns das erst einmal anschauen, dann sehen wir, wie wir das bewerkstelligen können, okay ?“

„Früher habe ich das alles alleine gemacht, aber mein Rücken macht halt nicht mehr so mit.“

„Wo sind eigentlich die Gärtner, die sonst nach dem Grünzeug schauen ?“

„Jon hat die Firma gekündigt, weil die total unzuverlässig waren.“

„Davon weiß ich ja gar nichts. Hat er denn schon eine neue ?“

„Soweit ich weiß, nicht. Es ist ja auch immer so schwierig, jemanden zu finden ! Die meisten sehen nur, dass er ein Rockstar mit einem Haufen Geld ist und oft versuchen sie nur, interne Dinge heraus zu bekommen und Informationen an die Presse zu verkaufen. Oder aber sie werben mit seinem Namen und wildfremde Menschen tauchen auf und wollen genau den gleichen Garten wie Jon Bon Jovi haben.“

An das hatte ich gar nicht gedacht. Wieder wurde mir bewusst, dass das Leben als Prominenter dann und wann wirklich nicht einfach war. Als Privatmensch rufst du ein paar Firmen an, lässt dir Angebote erstellen und entscheidest dich dann für den, den du am besten findest. Die machen deinen Garten und gut ist. So aber war das alles um einiges komplizierter.
Ich ließ mir von der Maschine einen frischen Kaffee aufbrühen und ging nachdenklich hinunter zu der besagten Stelle. Rosita hatte wirklich nicht übertrieben, die terrassenförmig angelegten Beete waren in einem verheerenden Zustand. Ich riss ein paar der vertrockneten, abgestorbenen Pflanzen heraus und wühlte ein wenig in der Erde. Nur wenig später wusste ich warum hier alles kaputt war. Eine ganze Kolonie von Larven hatte sich eingenistet und die Pflanzen von unten abgefressen. Das bedeutete, die Erde musste komplett ausgehoben und durch neue ersetzt werden. Das konnte sie unmöglich alleine schaffen.

„Schlimm, nicht wahr ?“ fragte sie neben mir.

„Ja, allerdings. Weißt Du was ? Nach dem Essen kümmere ich mich drum, ich hab so richtig Lust, mich heute mit körperlicher Arbeit auszupowern.“

„Wirklich ? Das würdest Du tun ?“

„So können wir das ja nicht lassen, und wenn wir noch länger warten, breiten sich diese ekligen Dinger noch im ganzen Garten aus. Dann kannst Du so was nur noch mit Chemie bekämpfen.“

Sie sah mich zweifelnd an und ich wusste, was sie dachte.

„Wir sagen ihm einfach nichts davon, okay ?“

„Das werden wir wohl so machen müssen, er hat bestimmt mächtig was dagegen,“ gab sie stirnrunzelnd zu bedenken.

Montag, 17. September 2012

Tränen, Freude, Telefon, Gefühle.......


Mit Tränen in den Augen sah ich auf, mir wurde bewusst, dass ich den Brief laut vorgelesen hatte, denn Jon schaute mich aufmerksam an. 

 „Du hast Heimweh ?“

„Ja,“ schniefte ich, „manchmal schon.“

„Oh Süße ! Jetzt schon ?“

„Ich hab das dann und wann, selbst wenn ich erst ein paar Tage unterwegs bin.“

Seine blauen Augen ruhten auf mir, ich konnte seinen Blick nicht deuten.

„Weißt Du, ich wollte etwas von daheim hier haben, etwas, das ich kenne. Etwas, das mit mir und meinem bisherigen Leben zu tun hat.“

Ich stockte, ich wusste nicht, wie ich es ihm erklären sollte und ob er tatsächlich verstand, was in mir vorging. Er, der Jetsetter, der bereits seit Jahrzehnten aus dem Koffer lebte, in den tollsten Hotels wohnte, jeden Tag woanders aufwachte, der die ganze Welt gesehen hatte.
Jon betrachtete nachdenklich die bunten Packungen, die vor uns auf der Theke ausgebreitet waren. Dann wandte er sich wieder zu mir.
Bei seinen Worten, die nun folgten, wusste ich, dass er mich verstanden hatte und wir mit unseren Ritualen gar nicht so weit auseinander waren.

„Erinnerst Du Dich noch an unseren allerersten Abschied ? In Kanada ?“

Ich nickte nur. Natürlich erinnerte ich mich daran, hatte ja weh genug getan……

„Du hast mir Deinen Ring geschenkt.“

Er hielt inne und strich mir leicht mit den Fingerspitzen über meinen nackten Arm.

„Diesen Ring hab ich nicht ständig um den Hals. Aber bei wichtigen Ereignissen hab ich ihn immer in meiner Hosentasche, tief unten vergraben, damit ich ihn nicht verliere. Weißt Du, auch ich habe manchmal Heimweh, selbst wenn ich es gewohnt sein sollte, so viel unterwegs zu sein. In der Zeit, in der ich hier alleine lebte, graute mir regelrecht davor, die Haustüre aufzuschließen, wenn ich von einem Konzert oder einem längeren Aufenthalt zurück kam. Es war so fürchterlich still, so…“ er stockte und sammelte sich, bevor er weiter sprach. „Einsam. Oft dachte ich, ich wäre der einzige Mensch auf dieser Welt.“

Dann nahm er meine Hände und hielt sie fest in seinen.

„Das wird jetzt anders sein, weil ich weiß, dass Du da sein wirst.“

„Aber…. Wir gehen doch demnächst auf Tour ? Dann werde ich nicht da sein….“

„Das ist egal, Du wirst immer hier sein, selbst wenn Du nicht wirklich da bist.“

In diesem Moment konnte ich ihn nicht ansehen, zu schön waren seine Worte. Zu warm war seine Stimme. Fast meinte ich, die Gefühle in mir brachten mich zum Explodieren. Doch es war noch nicht genug. Wieder zog er mich fest an sich und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge.

„Wo ich bin, ist auch Dein Ring. Er ist stets bei mir, er ist mein Glücksbringer, mein Schutzengel geworden.“

Er hauchte nur mehr an meinem Hals und die Tränen bahnten sich ihren Weg.
Nach unendlicher Zeit, so schien es mir, löste ich mich aus seinen Armen und betrachtete nochmals die Dinge, die mir Tanja geschickt hatte. Nach einem Nicken von Jon griff ich nach meinem Handy. Verständnisvoll, wie er war, ließ er mich lächelnd alleine.
Die Uhr zeigte kurz nach zehn an, ich konnte sie also getrost anrufen. Sie nahm nach nur dreimal Klingeln ab.

„Hi !“ rief sie mit ihrer unnachahmlichen Art in den Hörer und ich konnte ganz genau ihr typisches Lachen hören. Ich hatte noch kein einziges Wort gesagt und sie schüttete sich vor lauter diebischer Freude aus. Und dieses Lachen war so ansteckend, dass ich nur mit einfallen konnte. Nachdem wir uns endlich wieder beruhigt hatten, wollte sie gleich wissen, ob alles unversehrt angekommen war.

 „Jaaaa, es ist alles ganz, sogar der Cellini ! Hach, Du bist einfach die Beste ! Du weißt gar nicht, wie sehr mich das gefreut hat, danke schön !“

„Keine Ursache, das ist doch das mindeste, was ich für Dich tun kann.“

„Das erleichtert mir das Ganze hier ungemein !“

„Frustfutter ?“

„Frustfutter ! Echt, Tanja, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll !“

„Dann sag einfach nix und wenn Du was davon isst, denkst Du ganz einfach an mich, okay ?“

„Versprochen ! Ich mach das wieder gut !“

„Brauchst Du nicht. Schön, dass ich Dir eine Freude machen konnte.“

Plötzlich kam mir eine Idee. Eine Idee, die ihr ganz bestimmt ganz gut gefallen würde.

„Süße, was hältst Du davon…. ich meine…. wir gehen ja demnächst auf große Reise…..“

Sie atmete mit einem zischenden Laut tief ein.

„Du meinst jetzt aber nicht das, was ich gerade denke dass Du meinst ?“ fragte sie gespannt.

„Doch, genau das ! Wann kommst Du uns besuchen ?“ platzte ich heraus.

„Hey, also ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich das packe.“

„Was ?“

„Na ja…..“

„Du meinst, wenn Du her kommst und auf Jon…..“

„Genau ! Ich darf gar nicht dran denken, was passiert, wenn ich vor ihm stehe !“

„Du kippst halt aus den Latschen, bist ohnmächtig, bewusstlos, was weiß ich. So schlimm ist das nicht.“

„Für Dich nicht. Aber Du und Tini hättet dann wenigstens was zum Lachen.“

„Genau !“ 

Ich brüllte schon jetzt, nur bei der Vorstellung der Situation.
Zögernd fuhr sie fort:

„Ich würde ihn schon gerne mal kennen lernen….“

„Tanja, sei ehrlich ! Du würdest alles dafür geben, ihn einmal persönlich zu treffen !“

„Ja, ist ja schon gut, das stimmt schon !“

„Komm schon ! Ich hab`s schließlich auch überlebt !“

„Ja, Du ! Das ist ja was völlig anderes !“

„Was ist denn da so anders ? Als ich zum ersten Mal vor ihm stand, war ich genauso paralysiert und brachte keinen Ton heraus !“

„Aber Du…. Du bist ein Star, Du bist bekannt. Außerdem warst Du zu dem Zeitpunkt bereits mit Aerosmith unterwegs gewesen, warst mit Joe Perry zusammen, kanntest schon einige berühmte Leute !“

„Das hat mir, als ich vor Jon gestanden bin, überhaupt gar nix geholfen, das kannst Du mir glauben.“

„Mhhhmmm,“ brummelte sie nur.

„Schatzi, das hilft Dir nichts, Du kommst zu uns rüber. Ich schick Dir das Ticket. Und jetzt keine Diskussion mehr, sag mir nur wann.“

„Sag Du mir wann !“

„Also….“ Ich blätterte rasch in meinem Terminplaner. „In sechs Wochen spielen wir in New York das erste Konzert. Ginge das bei Dir ? Das wäre doch echt toll, so zum Tourauftakt ?“

Ich hörte Papier rascheln, vermutlich blätterte sie ebenso.

„Ja, da ist die Vernissage in Madrid zwei Wochen eröffnet, da muss ich nicht mehr so oft dort sein, das wäre okay.“

„Also dann ?“

„Aber das Ticket bezahle ich selber !“

„Nein ! Tust Du nicht ! Ich kenn Dein Kreditkartenproblem.“

„Sandy, das ist gelöst ! Juan hat mir endlich meine Kohle überwiesen, die er mir schuldete. Und ich muss sagen, es geht mir gut !“

„Wie gut ?“

„Sehr gut ! Ich will nicht angeben, aber momentan bin ich eine reiche Frau. So scheiße der Typ als Partner ist, so genial ist er als Geschäftsmann und Galerist. Muss ich leider, oder zum Glück für mich, zugeben. Er hat durch seine charmante Art mächtig viel von meinen Bildern und Skulpturen verkauft und für die Ausstellung an sich hat er auch noch Geld für mich heraus gehandelt.“

„Du bekommst Geld nur für die bloße Ausstellung ?“ fragte ich ungläubig.

„Jep. Allerdings kann ich jetzt noch ganz schön schuften für die nächste.“

„Na dann, halt Dich ran !“

„Mach ich !“

„Ich freu mich auf Dich ! Aber Tini sag ich nichts davon, die könnten wir doch damit überraschen.“

„Gute Idee ! Dann richte mal an alle schöne Grüße von mir aus und pass auf Dich auf !“

„Du aber auch auf Dich ! Und wenn was ist, rufst Du an, okay ?“

„Solange Jon nicht ran geht !“

„Ach komm !“

Wir verabschiedeten uns und mit einem erhebenden, ja, richtig glücklichen Gefühl flitzte ich zu Jon`s Arbeitszimmer. Wie üblich hing er am Telefon, sah jedoch überrascht auf, als er mich sah und bedeutete mir, dass das Gespräch bald zu Ende wäre.
Aufgeregt hüpfte ich von einem Bein auf das andere.

Samstag, 1. September 2012

Das pinkfarbene Kuvert :-)


Kapitel 298

„Hallo Süße !
Ich hoffe sehr, dass ich Dir eine kleine Freude machen konnte und dass die Sachen unbeschadet angekommen sind.
Ich weiß ja, wie sehr Du das Zeugs magst und dass Du das in den Staaten nicht so leicht bekommen kannst. Vielleicht kann ich Dir damit auch ein wenig das Heimweh nehmen, das Dich bestimmt dann und wann überkommt.
Allerdings würde mich brennend interessieren, was unser allerliebster Jon zu Deinen Bierkisten gesagt hat ! Vermutlich ist er ausgerastet, oder er hat sie gleich leer getrunken ? Immerhin weiß ich aus den Interviews, dass er deutsches Bier liebt.

Bei mir ist soweit alles okay, ich hab das Schlimmste überstanden, nur dann und wann macht es mich schon sehr traurig, wie weit alles gekommen ist. Meinen „Spanier“ sehe ich momentan leider viel zu oft, jedenfalls noch so lange, wie die Vernissage noch dauern wird. Außerdem hat er bereits die nächste Ausstellung in Madrid organisiert, welche sehr wichtig für mich ist. Leider werde ich da wohl in den sauren Apfel beißen und mich mit ihm weiter befassen müssen, obwohl mir das wirklich sehr schwer fällt. Aber was tut Frau nicht alles für den Erfolg ! Momentan habe ich keine andere Möglichkeit, wenn ich weiter kommen will. Meinen Spanier versuche ich so weit wie möglich zu ignorieren und auch die neue Frau an seiner Seite. Mit dieser hält er in der Öffentlichkeit Händchen und küsst sie vor aller Augen ungeniert.

Jedenfalls fühle ich mich sehr wohl in Deiner Wohnung, sie ist ein richtiges Zuhause für mich geworden, in das ich mich zurück ziehen kann, wenn mich der Weltschmerz überfällt.

Sobald ich besser drauf bin und in das echte Leben zurück kehren kann, komme ich Dich besuchen, schon allein aus reinem Eigennutz ! Wenn ich dran denke, dass Du mit Jon zusammen bist….
Ich kann das alles gar nicht fassen ! Und schon gar nicht, wenn ich mir vorstelle, dass ich dann vor ihm stehe, ihm die Hand gebe, mit ihm rede…. OH MEIN GOTT..........Sieht er denn in Wirklichkeit auch so zum anbeißen aus, wie auf all den Bildern die ich im Netz finde?.... SABBER.......
Ich habe 1000ende Fragen, die ihn und seine Person betreffen, aber ich glaube die Antworten solltest Du für Dich selber behalten, weil die Fragen nicht jugendfrei sind und selbst ich als Deine Freundin darf nicht alles über Jon Bon Jovi wissen..... Da bleibe ich lieber bei den Tagträumen und konzentriere mich auf erreichbare Männer :)
Es ist besser, ich denke nicht über solche Dinge nach !
Immerhin bist Du ja jetzt mit ihm liiert und liebst ihn über alle Maßen!

Sag bitte Tini, dass ich sie sehr vermisse !

Liebe Grüße und fühl Dich fest geknuddelt !

Tanja

P. S.: Du fehlst mir schrecklich hier !“