Ich ließ mich treiben, die Müdigkeit war von mir abgefallen und ich genoss jede seiner Berührungen. Jon spielte sein Spiel. Zwischen seinen unglaublichen Küssen, die immer intensiver wurden, sah er mich mit diesen Blicken an, ließ mich eintauchen in dieses tiefe Blau. Ich lag unter ihm und war ihm völlig ausgeliefert. Ich atmete seinen Duft ein, als ob er mein Lebenselixier wäre. Er wusste genau, was er wann machen musste, damit ich Wachs in seinen Händen wurde. Und er wusste ebenfalls, wann er welche Worte sagen musste. Die Welt versank um uns und es gab nur noch uns beide. Als er sich an meinem String zu schaffen machte, flüsterte ich:
„Lass ihn bitte ganz !“
„Fällt mir aber schwer !“ keuchte er atemlos.
Er nahm meine Arme und legte sie neben meinen Kopf. Er hielt meine Hände mit den seinen fest.
„Jon, bitte komm !“ bat ich ihn, da ich es nicht mehr aushielt. Ich wollte nur noch von dieser unbeschreiblichen Spannung erlöst werden. Ich wollte ihn spüren, mit ihm eins werden. Er gab mir, was ich verlangte und nahm sich was er wollte.
Zitternd und erschöpft lag ich in seinen Armen. Unser beider Atem ging sehr schnell.
„Geht`s wieder ?“
Ich schüttelte nur mit dem Kopf.
„Kreislauf !“
„Soll ich Dir was holen, brauchst Du was ?“ fragte er besorgt.
„Nein, geht schon, ich muss nur ein Weilchen ausruhen.“
Er strich über meine Haare.
„Es ist der Wahnsinn mit Dir, ich kann nicht genug davon bekommen,“ sagte er leise. „Wie mach ich das nur, wenn wir mal getrennt sind ?“ Und schon grinste er wieder.
„Du hast mir heute ganz schön gefehlt.“ Ich drehte mich zu ihm um.
„Ich hab Dir gefehlt ? Aber ich war doch nur neben an, Du weißt, dass Du immer zu mir kommen kannst ?“
„Nein, ich will Dich nicht bei Deiner Arbeit stören. Außerdem muss ich damit klar kommen, dass wir beide uns immer mal wieder nicht sehen können.“
„Stimmt, Du hättest mich eh nur wieder auf unanständige Gedanken gebracht.“
„Auf welche denn ?“
„Verrat ich Dir lieber nicht. Übrigens warst Du bei den unanständigen Gedanken gerade doch live dabei !“
„An solche Sachen denkst Du, wenn ich angezogen vor Dir stehe ?“ fragte ich empört.
„Und an noch viel schlimmere !“ schützend hielt er die Arme vor sein Gesicht.
„Jon Bon Jovi ! Du bist echt ein schlimmer Finger !“ Ich wollte mit dem Kissen nach ihm werfen.
„Ich kann nun wirklich nichts dafür, dass Dir der liebe Gott diesen Körper mitgegeben hat !“ Schmunzelnd hängte er noch dran: „Aber ich bin ihm sehr dankbar dafür !“
„Hey, Du bist einfach unmöglich !“ Nun warf ich mit dem Kissen.
„Ich ? Und Du bist besser ? Hast Du Deinen Blick vorher gesehen, als ich nach dem Duschen hier herein kam ?“
„Ja und genau diesen Blick hast Du provoziert. Du hättest ja schließlich einen Pyjama anziehen können. Du weißt genau, wie sexy Du aussiehst und Du nutzt das ganz gemein aus, mein Lieber !“
„Ja, und Madame trägt nur züchtige Baumwoll-Unterwäsche ! Strings und Push-Ups sind Dir ja wirklich kein Begriff !“
„Vielleicht sollte ich tatsächlich die Baumwoll-Wäsche anziehen, dann würde man mir die nicht dauernd zerreißen !“
„Nein, tu mir das bitte nicht an ! Trag bitte keine solche Unterwäsche !“ flehte er lachend.
„Okay, ich trage keine solche Unterwäsche. Aber ich verlange dafür etwas !“
„Was denn ?“ fragte er neugierig.
„Dass Du noch mal mit mir die Dinge tust, die Du eben getan hast !“
„Noch mal ? Jetzt ?“
„Ja ! Und frag nicht so lange.“
3 Kommentare:
Hallo!
Super, wunderschön und das am frühen Morgen! Ach, ja am liebsten würde man gleich mit Sandy tauschen und wieder ins Bett krabbeln. *fg* Natürlich nur mit so einem Mann!!!
Freue mich schon auf morgen! Danke!
LG
Waldhexe
Genau!!! Frag nicht so lange!!!
gleich nochmal!!*frechgrinsundfreu*
Ich liebeliebeliebe die nicht musikalischen Teile dieser FF!
*ganzkleinbißchenrotwerdabertrotzdemfreu!
Missi, du machst so nen Schneesturmtag doch wirklich angenehm und heiß! Weiter so,morgen solls ja auch noch schneien! GRINS!
LG Mabel
Jawohl, mir wird auch gleich warm und das nicht nur ums Herz...grins. Also das ganze bitte nochmal....sabber,sabber...
Freu mich schon.....
LG Sam
Kommentar veröffentlichen