Mittwoch, 25. März 2009

Kapitel 141

„Jon…“

Aus seinen Gedanken gerissen, sah er auf.

„Jon, ich danke Dir für Dein Vertrauen. Ich meine, ich danke Dir, dass Du mir alles so offen gesagt hast.“

Ich nahm seine Hände in meine und er nahm dies dankbar an.

„Das ist doch selbstverständlich. Du sollst alles wissen, was in meinem Leben passiert. Macht es Sinn, einander etwas zu verschweigen ? Nein ! Ich habe leider sehr lange gezögert, damit herauszurücken, einfach, weil ich höllisch Angst hatte, Dir weh zu tun. Es soll einfach nichts zwischen uns stehen, vielleicht war ich nur feige, es Dir zu sagen.“

Er machte eine Pause und ich ließ ihn gewähren.

„Es war einfach viel zu schön zwischen uns, ich wollte nichts zerstören.“

„Aber ich wusste doch von Deiner Familie, von daher gab es keinen Grund, etwas zu verheimlichen.“

„Ja, das stimmt. Aber das ganze zu erzählen, hat mich schon sehr aufgewühlt. Und das ahnte ich vorher.“

„Du brauchst vor mir nichts zu verstecken, das weißt Du ?“

Er nickte leicht und gab mir ein Zeichen, zu ihm zu kommen. Ich stand auf und setzte mich auf seinen Schoß. Zart und sanft küssten wir uns. Wir tauschten wieder unsere langen Blicke, bis die Leidenschaft in unsere Lenden schoss. Küssend und fummelnd gingen wir ins Haus, auf der Treppe legten wir einige Pausen ein und endlich waren wir auf dem Bett angelangt. Als er zu mir kam, flüsterte er leise:

„Bleib bei mir, Babe, ich liebe Dich !“

„Ich liebe Dich auch !“ flüsterte ich zurück.

Gleich am nächsten Morgen nahm ich mir die Zeitungen genauer vor. Da bemerkte ich bewusst, dass einige Seiten fehlten. Im Müll fand ich nichts. Hatte er sie verbrannt ? Nachdem auch Rosita nicht wusste, wo sie abgeblieben waren, fuhr ich zum nächsten Supermarkt, wie immer getarnt und in der Hoffnung, dass mich niemand erkannte. Dort kaufte ich einige Exemplare, nebenbei bemerkt, musste ich nicht lange überlegen, welche. Denn unsere Konterfeis prangten von ziemlich vielen Blättern der Yellow Press. Ich beeilte mich mit dem Bezahlen und sprang ins Auto. Wieder bei Jons Haus angekommen, verkrümelte ich mich ins Schlafzimmer und begann zu blättern. Jon hatte mit seiner Kussattacke einen unglaublichen Hype entfacht.

2 Kommentare:

Mabel hat gesagt…

@missi: NA BÜÜDDEE!! geht doch!grins! aber jetzt weiß ich doch immer noch nich, was die presse geschrieben hat *jaul*, kannst du nich noch ein klitzekleines pösterchen hinterherschieben???
*liebguck* mabel

Anonym hat gesagt…

Und jetzt muß ich schon wieder warten bis morgen..... *grummel*

Aber morgen erfahren wir dann doch alle Einzelheiten bis ins kleinste Detail....????

*ungeduldigdreinblickundimmernochneugirigsei*

LG Sam