Jon rief rasch in unserer Anlage an, um das Boot zu bestellen, dass uns wieder zurück bringen sollte. Zu dritt gingen wir hinüber an den Anlegesteg und Wolfgang ließ es sich nicht nehmen, uns für so bald wie möglich wieder einzuladen. Wir bedanken uns und verabschiedeten uns von ihm. Ein wenig wehmütig war ich schon, als er so herzlich Adieu sagte. Er war so nett gewesen, hatte alles so toll organisiert und sich so sehr um uns bemüht. Keine Sekunde hatte er uns das Gefühl gegeben, dass er nur nett war, weil wir beide bekannt waren. Nein, er machte eher den Eindruck, dass er uns wirklich mochte, dass er uns wegen uns selbst mochte. Das kam ja leider immer weniger vor.
Die beiden Jungs kamen wenig später angedüst um uns abzuholen und wir stiegen ein. Während der Fahrt kuschelte ich mich gemütlich an Jon, der seinen Arm fest um meine Schultern gelegt hatte.
„Jon ? Was ist eigentlich mit dem Markt, den Du mir versprochen hast ?“
Er lachte leise auf.
„Das hab ich mir gedacht ! Du vergisst doch wirklich nichts, was man Dir irgendwann einmal gesagt hat ?“
„Nö. Da bin ich wie ein Elefant. Der vergisst auch nix !“
Er lachte wieder und setzte seinen Entschuldigungsblick auf.
„Bist Du sehr enttäuscht, wenn wir das auf morgen verschieben ?“
„Hmmmm…. doch….jaaahh….“
Da war es wieder ! Dieses unglaubliche Blau, dass mich ihm alles verzeihen ließ, dem ich in diesem Leben ganz sicher niemals widerstehen konnte. Er zwinkerte mir zu und wir mussten beide laut loslachen. Er zog mich an sich und küsste mich mit einem Kuss, den wir beide nicht enden lassen wollten. Allerdings hatten unsere zwei Chauffeure offensichtlich etwas dagegen, denn beide räusperten sich vernehmlich laut.
Wir verließen das Boot und Jon half mir beim Aussteigen. Er hob mich hoch und trug mich zu unserem Haus. Im Weggehen drehte er sich halb um und bedankte sich bei den beiden. Die Tür öffnete er rasch mit der kleinen Karte und drückte die Klinke mit dem Ellenbogen hinunter. Ohne zu zögern ging er mit weit ausholenden Schritten auf das Bett zu. Dort ließ er mich sachte hinunter gleiten und beugte sich über mich.
„Lass uns den Kuss von gerade eben fortsetzen,“ hauchte er dicht über meinem Gesicht.
„Nichts dagegen.“
Und er tat es. Seine Lippen drückten sich erst sanft, dann immer fordernder auf meine und seine Zunge suchte sich seinen Weg. Ich spürte die Wärme dieser Zunge und die kleinen Unebenheiten. Er spielte gekonnt mit der meinen. Seine Haut strahlte die Wärme der Sonne zurück, seine Hände wanderten langsam über meinen Körper. Seine Blicke waren wie Pfeile, die umher schossen und ihre Ziel nicht ein einziges Mal verfehlten. Ich war ihm rettungslos verfallen.
Er spielte sein nur zu bekanntes Spiel, dass jedoch für mich immer wieder neu und aufregend war. Die Schlaufe meines Wickelrockes zog er mit seinen Zähnen auf, den zugehörigen Stoff zog er mit einem kurzen Ruck unter mir weg und warf ihn achtlos beiseite. Mit beiden Händen schob er langsam mein Top hoch und zog es über meine Schultern. Mit flinken Fingern öffnete er seine Hose und zog sie aus. Dann beugte er sich wieder über mich und mit gespielt erstauntem Ausdruck im Gesicht sah er mich an.
2 Kommentare:
*sichbauchgepinseltfühlt*
Lieben Dank für das Lob, das freut mich so sehr !
Und was mich auch sehr freut, ist, dass ich ein treues Leserlein mehr habe, willkommen jbj4ever !
Den Urlaubern wünsche ich noch wunderschöne, erholsame Tage :-)))
Hallo Ihr alle,
insbesondere natürlich Missi68,
gern hab ich mich als Nr. 9 eingeklickt! Ich habe ja auch irren Spass an Deiner FF. Ich stehe dazu, daß ich dem guten Jon absolut "verfallen" bin und Deine Story hilft beim Träumen ungemein.
Der heutige Teil war wieder spitzenklasse, aber immer wenns "prickelnd" wird, dann hörst Du auf. Wie die echten Profis eben ;-)) Deswegen kommt bestimmt morgen der Oberhammer! freujubel hüpfundtanz
LG an alle Jonny-Fans
JBJ4ever
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