Freitag, 12. Juni 2009

Kapitel 176

Seine Hand streifte von meinem Nacken über meinen Arm. Ich erzitterte unter dieser Berührung und kurzerhand nahm ich ihn an der Hand und wir gingen wieder in den Garten zurück.
Die Spannung zwischen uns beiden wuchs ins Unermessliche. Meine Gedanken kreisten nur noch um ein Thema. Jon. Ich. Jon. Ich.

Er warf mir wieder seine Blicke zu, die mir alles sagten. Ich wusste genau, was er dachte. Und er machte mich verrückt damit. Ich liebte alle, die am Tisch saßen, wenn ich aber ehrlich war, wollte ich nur noch, dass sie sich verabschiedeten, beziehungsweise ins Bett gingen. Es war verflucht schwer den zufälligen Berührungen von Jon auszuweichen und nicht gleich vor allen Gästen über ihn herzufallen. Ich sehnte mich einfach wahnsinnig nach seiner Nähe. Der Abend zog sich fast unaushaltbar in die Länge. Irgendwann ging es nicht mehr und ich entschuldigte mich.

„Sorry Leute ! Ich bin ziemlich müde. Gute Nacht !“

Die anderen wünschten mir ebenfalls eine Gute Nacht, ich beugte mich über Jon, küsste ihn auf die Stirn und warf ihm einen viel sagenden Blick zu. Er zwinkerte mir fast unmerklich zu.
Gerade, als ich aus dem Bad heraus kam, hörte ich die Schlafzimmertür leise ins Schloss fallen. Er hatte meinen Blick also verstanden !
Langsam gingen wir aufeinander zu. Jon musterte mich von oben bis unten mit einem Blick, der auf meinem ganzen Körper eine Gänsehaut hinterließ. Wir standen voreinander, hielten uns an den Händen und sahen uns in die Augen. Wie in Zeitlupe hob er seinen Arm und fuhr sanft durch meine Haare. Seine Hand strich leicht über meinen Hals und sein Zeigefinger glitt durch das Tal zwischen meinen Brüsten. Ich erschauderte. Rückwärts ging ich mit kleinen Schritten Richtung Bett und er folgte mir. Unsere Blicke wichen nicht voneinander. Ich öffnete langsam die Knöpfe seines Hemdes und streifte es über seine Schultern. Zart strich ich mit meinen Fingerspitzen über seine Brust. Ich konnte das heftige Schlagen seines Herzens fühlen und ließ meine Hand dort liegen. Fragend sah er mich an und ich nahm seine Hand und legte sie auf mein Herz, das mindestens ebenso laut klopfte. Er lächelte und küsste mich sanft. Er nahm mich auf seine Arme und legte mich behutsam auf das Bett. Ich öffnete die Knöpfe seiner Jeans, da ich sie nicht alleine herunter bekam, streifte er sie ab und ließ sie auf den Boden fallen. Dann wandte er sich wieder zu mir und sah mir tief in die Augen.

Er wusste, dass seine Küsse und seine kleinen Bisse in meiner Halsbeuge jeglichen Widerstand in mir brachen. Ich stöhnte leise auf und schloss meine Augen, um mich dem was jetzt unweigerlich folgen würde, ganz und gar hinzugeben. Er ließ von meinem Hals ab und als ich leicht meine Augen öffnete, sah ich sein unverschämtes Grinsen. Er wusste genau, was in mir los war und er genoss es. So einfach wollte ich ihm es dann doch nicht machen. Ich riss mich mit dem letzten bisschen zusammen und gab es ihm zurück. Ich setzte mich auf und weidete mich fast an seinem überraschten Gesichtsausdruck. Langsam ließ ich die Fingerspitzen meiner beiden Hände an seinen Seiten von der Brust abwärts gleiten. Jon stöhnte laut auf. Seine Stimme war heißer und brüchig.

2 Kommentare:

Sam hat gesagt…

Yamie, Yamie... oh JAAAAAAAA.

Aber Du kannst doch hier net aufhören...*schimpfwieeinrohrspatz*

Ich will mehr *sabber* !!! ....Kann ich BIIIIIIIIIIITTE noch einen kleinen Nachschlag haben ??? *hundeblickaufsetzundgrins*

Wünsche allen ein schönes WE!!!!
LG Sam

Mabel hat gesagt…

Is defekt hier, oder missi???
an so einer stelle würdest du doch nie aufhören und auch noch vorm wochenende??? das wär ja grausam und gemein!!!!
bitte schnell reparieren!!!
*ernstgemeintsei!!!*
glg mabel