Als mir in den Sinn kam, wo wir standen,
durchzog ein Ziehen meinen ganzen Leib. Vor dem großen Küchenblock, der schon
einmal dafür herhalten musste, für das, was nun folgen würde. Ich wollte ihn,
so sehr wie selten zuvor. Er hob mich plötzlich hoch, setzte mich dort ab und
öffnete mit flinken Fingern meine Hose. Mit einem Rutsch hatte er sie herunter
gezogen und griff nach meinem Shirt, das er mir auszog und achtlos auf den
Boden fallen ließ. Er hielt inne, besah sich, was ich ihm zu bieten hatte und
öffnete seine Cargo. Nur kurz ließ er mir Zeit, ihm sein Shirt über die Arme zu
ziehen. Er blieb vor mir stehen, genoss meinen Blick, mit dem ich die
durchtrainierte Brust und den flachen Bauch musterte. Dann beugte er sich über
mich und küsste mich, bis mir schwindelig wurde. Hilflos ließ ich mich nach
hinten fallen. Ich war ihm ausgeliefert, wollte es so.
Mit geschlossenen Augen spürte ich, wie sich
seine Hände unter meinen Rücken schoben und meinen BH öffneten. Bruchteile
später fühlte ich seine Lippen an einer meiner Brustwarzen. Ich stöhnte laut
auf, sein Knabbern brachte mich um den Verstand.
Eine Hand hielt die andere Brust fest
umklammert, die andere machte sich langsam, sehr langsam auf den Weg über
meinen Bauch zu meiner Mitte. Als sie dort ankam, stöhnte er laut auf. Mein
Höschen war nass.
Ich spürte, wie er den dünnen Stoff zur Seite
schob, die Hand dort fest kreisen ließ und nur wenig später war er heiß und
groß in mir. Bereits beim ersten Stoß sah ich die Sterne explodieren und schrie
laut auf.
Es dauerte, bis er fest und tief wieder
zustieß. Er hatte eine Hand an mein Kinn gelegt, ich öffnete die Augen, er
zwang mich so, ihn anzusehen.
„Du gehörst zu mir, hörst Du !“
„Jon….“ stammelte ich willenlos.
„Sag es !“ forderte er und ich sah den
animalischen Glanz in seinen Augen.
„Ich gehöre zu Dir….“
„Sag, dass Du bei mir bleibst !“
„Ich bleibe bei Dir….“
„Sag mir, dass Du mich liebst…..“
„Ich liebe Dich…..“
Er stöhnte laut auf, stammelte unverständliche
Worte, in denen er mir seine Liebe versicherte und mir sagte, dass er mich
brauchte….. Jon wollte mich besitzen, wollte, dass ich ihm gehörte, dass ich
sein war. Und das war ich in diesem Augenblick, er konnte nicht ahnen, wie
sehr. Als er seinen Höhepunkt erreichte, und ich sein lautes „aaaaahhhhh“
hörte, drückte er mich so fest an sich, dass mir fast die Luft wegblieb. Doch auf
mein gemurmeltes „Bleib bitte“ lächelte er mich warm und liebevoll an. Noch
etliche Minuten verhielten wir in dieser Stellung, küssten und streichelten
uns. Dabei sagten wir einander immer und immer wieder, wie sehr wir uns
liebten. Doch die Steinplatte unter mir wurde kalt. Vorsichtig bewegte ich mich
unter ihm und er sah mich durchdringend an.
„Alles gut ?“ flüsterte er. Dabei strich er
mit dem Finger entlang des oberen Saumes meines Strings und küsste mich.
„Ja.“
„Ich hab ihn nicht zerrissen….“
„Ich bin unglaublich stolz auf Dich !“
frotzelte ich.
Nachdem er seine Hose wieder geschlossen
hatte, beugte er sich nach unten und hob meine Sachen auf. Er legte sie mir in
den Schoss, hob mich hoch und trug mich nach oben ins Schlafzimmer. Dort legte
er mich auf das Bett, deckte mich zu und schlüpfte neben mich. Er kuschelte
sich von hinten an mich und umschlang mich fest mit beiden Armen.
„Tut mir leid, wenn ich vorhin etwas wild
war…..“
„Ich hab Dich schon richtig verstanden.“
„Hast Du das, little runaway ?“
„Ja, Jon.“
Trotz der kurzen Nacht erwachte ich ziemlich
früh. Nach einem Blick auf den Wecker, entschloss ich mich, noch weiter zu
schlafen. Doch es gelang mir nicht. Unruhig drehte ich mich von einer Seite auf
die andere. Schließlich gab ich es auf und stand auf. Im Bad machte ich mich
kurz frisch und entfernte die zerlaufene Schminke. Ich sah schrecklich aus !
Entschlossen griff ich nach meinen
Laufsachen, dem MP3-Player, ging nach unten und schlüpfte in die Laufschuhe,
die mir Jon geschenkt hatte. Es war fast unheimlich still, nur ein paar Vögel
zwitscherten verhalten vor sich hin. In der Nacht hatte es etwas geregnet, die
Nebelschwaden waberten knapp über dem Boden und erhoben sich unmerklich träge
gen Himmel. Ich liebte diese Morgenstunden, wenn alles noch so ruhig, keine
Hektik zu spüren war und der Tag erwachte. Manchmal hatte ich das Gefühl, er
würde sich dagegen wehren, wollte nicht aufwachen, wollte in der Stille
verharren, so dass alles für immer so friedlich blieb. Langsam trabte ich los,
das Geräusch meiner Schritte war das einzige, was zu hören war. Im Laufen zog
ich das Gummiband von meinem Handgelenk und band meine Haare zusammen. Wie
immer beim Joggen ließ ich den letzten Tag Revue passieren. Doch heute war
wieder einer dieser Tage, an denen die Erinnerung daran sehr grau ausfiel.
Natürlich musste ich lächeln, als ich an unser Stelldichein unter dem Baum
dachte, an unsere Planscherei im Pool….. Dann jedoch dachte ich über den Abend
bei Richie nach. Dies war der seltsamste Abend, den ich je verbracht hatte. Wie
wir uns durch geschleppt hatten…. die erzwungene Fröhlichkeit….. Richie`s
Bemerkung zum Schluss….. die Blicke von Jon…… das Gespräch zwischen Jon und mir…..
Warum konnte denn nicht endlich Ruhe sein ?
Warum tauchte immer wieder ein Problem auf, und die vorherigen waren noch nicht
gelöst ? Mein Leben war von jeher ein Chaos, ein ständiges Auf und Ab, doch die
letzten Monate waren wirklich aufregend gewesen. Und wie es aussah, würde es so
bald nicht besser werden.
14 Kommentare:
Danke danke danke ! Ihr Lieben, leider hatte ich ein paar klitzekleine Probleme mit meinem Laufwerk, so dass ich meine Geschichte nicht mehr finden konnte.....Außerdem ließ mich meine eigene Firewall nicht mehr auf meinen Blog....unglaublich eigentlich....aber solche Dinge passieren mir *lach*
Ich hoffe, Ihr seid mir nicht allzu böse, ich gelobe Besserung ! Obwohl ich schon zugeben muss, dass Eure Kommentare mal wieder einzigartig, klasse, unglaublich, aufbauend und und und..... hach....einfach super sind ! Danke schön :-)
Irgenwie hab ich wohl den Startschuß gestern verpaßt....
Ich ab den Teil natürlich verschlungen und muß nun meinem Unmut platz machen..... ER WAR VIEL ZU KURZ !!!!!
Nach Wochen langem Warten, Nägelkauen und der Vernichtung von Schokoladenbergen.....VIEL ZU KURZ !!!!
Da wollte es Jon aber wirklich genau wissen... ich fand die Textpassagen echt Klasse. Hat mir wirklich gut gefallen.....
Natürlich wart ich auf ne Fortsetzung.... vielleicht noch in diesem Jahr?????
Knuddels Sam
Danke du Goldschatz...auf das das warten endlich ein Ende fand! Und leider auch wieder auf einen Neubeginn! Ich bete tatsächlich, dass du wenig Weihnachtsstress hast und uns bald wieder beglückst! Danke für diesen megascharfen Teil!
...das Warten, natürlich...sorry
Missi, ohne dich ist die Pause sooo fad. Küsschen
Danke fürs Lob 😍 hüpf und freu ! Und Knutscher zurück !
Dear darling, please excuse my writing...I can´t stop my head from shaking...was fallen dir nur immer für heiße Sachen ein... aber ich gebe gerne zu, ich bin darüber mehr als dankbar. Mach weiter so! Hoffentlich gibt es im nächsten Jahr wieder mehr von dir zu lesen. Merry Christmas!!!
Guten Rutsch ins Neue Jahr, liebe Missi! Hast du auch gute Vorsätze? JA? Und einer davon ist wirklich, hier viel zu posten? HURRA! Ich wusste doch, dass man mit rechnen kann...;-)))
Was ist denn hier los? Warum postet niemand, um unserer lieben Missi Lust aufs Schreiben zu machen??? Leute...aufwachen...
Also ich halte auf keinen Fall Dornröschenschlaf...aber Missi vielleicht..... Wurde das Dornröschen nicht mit nem Kuss geweckt??? Warte ich ruf mal bei Jon an....hihi
Nein wirklich... ich back einen Kuchen oder schick Blumen... Alles, aber bitte poste ne Fortsetzung....
Das ist ja nicht zum Aushalten....
Knuddels Sam
War Jon noch immer nicht tätig? SCH....! Ich befürchte fast, die beiden sind gemeinsam in Dornröschens Schlaf gefallen!
So langsam verlier ich alle Hoffnung...schade.
Hallo liebe Missi,
das wäre sooooooooooooooooooo schön, wenn es hier wieder weitergehen würde. Deine Story ist einfach super und es wäre doch echt schade drum.
Lg
Ilona
Liebe Missi, wartest du, bis wir aufhören zu warten? Ich würde mich so freuen, etwas von dir zu hören... wenigstens in den Kommentaren...magst du nicht mal ein kurzes Lebenszeichen von dir geben...und ob es hier noch irgendwann wirtergeht...ich denke so oft an dich und deine tolle Geschichte...wäre doch verdammt schade darum, oder?
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