Die Schweißtropfen glänzten auf der braunen
Haut, perlten auf den prallen Brüsten, bevor sie im Baumwollstoff des Tops
versickerten. Er zog sie mit einem raschen Ruck an sich, küsste sie, dass ihr
schwindelig werden würde und schob seine Hand in ihren Hosenbund, bis er auf
der Pobacke lag. Dann griff er sanft zu. Sie bog den Kopf zurück und er gab ihr
sanfte, kleine Bisse in ihre Halsbeuge. Lustvoll stöhnte sie auf. Er wusste,
dass in diesem Moment ihr Höschen bereits feucht wurde. Er kannte sie zu gut.
Ihre Haut war überall klebrig, und genau das
machte ihn so an. Die Gartenerde hatte auch in ihrem Gesicht Spuren
hinterlassen, vermutlich, als sie sich den Schweiß von der Stirn wischte. Sie
war keine von den Frauen, die sich groß um Etikette scherten und das kam ihm
zupass. Eine andere wäre vermutlich Richtung Dusche geflüchtet und er hätte
warten müssen…..
Rückwärts drängte er sie zu den Bäumen, wo
sie vor ungewollten Blicken geschützt waren. Sie drückte sich an ihn, er
merkte, dass sie ihn spüren wollte. Wieder hörte er ein lustvolles Stöhnen von
ihr und als sie an der großen, alten Birke angelangt und sich am Stamm
angelehnt hatten, hob sie ein Bein und legte es um seine Hüfte. Er fackelte
nicht lange, er hielt es einfach nicht mehr aus und zog sie mit sich auf den
Boden. Mit rasenden Fingern öffnete er den Knopf und den Reißverschluss der
Shorts und riss sie weg. Natürlich trug sie wieder einen dieser unverschämten
Strings, den er mit einer Hand achtlos zur Seite schob.
Sie war klatschnass vor Erregung.
Ohne nachzudenken, drang er in sie ein. Er
riss sich zusammen, wollte sie mit ganz langsamen, tiefen Stößen zum Höhepunkt
bringen, doch bereits nach dem zweiten schrie sie vor lauter Lust auf. Die
Augen geschlossen, den Mund weit geöffnet, ließ sie ihrer Leidenschaft freien
Lauf und er spürte, wie sie erbebte. Sie atmete so heftig wie er, doch ließ sie
ihn spüren, dass das Spiel noch nicht vorbei war. Sie hob unregelmäßig ihre
Hüften, um ihm wild entgegen zu kommen. Dann merkte er, wie sie sich von ihm
befreite.
Er verstand.
Mit dem Rücken halb an den Baum gelehnt, ließ
er es geschehen. Sie setzte sich auf ihn und begann mit ihrem Ritt. Er schob
die Träger ihres BHs herunter und legte die Hände um ihre Brüste. Zuerst
zaghaft, dann fester drückte er ihre Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen.
Sie hob ihm eine Brust entgegen und er nahm diese nur zu gerne an. Dann sah er
nichts mehr, außer den Sternen, die nach der Explosion in seinem Kopf
leuchteten. Langsam, nur ganz langsam ließ das Ziehen, die Anspannung nach und
wich dieser unglaublichen Erleichterung, die mit nichts zu vergleichen war.
Beide atmeten immer noch schwer, er spürte,
wie ihr Herz laut und hart pochte. Sie lag erschöpft auf ihm, ihr Kopf ruhte in
seiner Halsbeuge. Keiner von beiden sprach lange ein Wort.
„Mach das nie wieder !“
„Was ?“ fragte sie und schnappte sofort
wieder nach Luft.
„Mich so anzumachen !“
„Ich hab nix gemacht. Wenn Du scharf wirst,
nur weil Du mich heimlich bei der Gartenarbeit beobachtest, kann ich
schließlich nichts dafür !“
Sie grinste ihn frech an, kuschelte sich
jedoch gleich wieder an ihn.
„Warum ziehst Du auch immer solche Sachen an
?“
Irritiert fuhr ihr Blick zum ihm.
„Solche Sachen ? Ab sofort werde ich in
Deiner Nähe eine Burka tragen !“
„Das wär doch mal was ! Außerdem, in den
Gegenden, in denen die Frauen das anhaben, ist es ja auch wahnsinnig heiß !“
stichelte er.
„Kannst Du haben !“
Sie richtete sich auf und sah sich um. Die
langen Zweige des Baumes gingen bis zum Boden hinunter, es war ein sehr
lauschiges Plätzchen. Man sah nicht hinaus, und ebenso auch nicht hinein. Dann
lehnte sie sich wieder zurück und sah ihm tief in die Augen.
„Wo ist meine Hose ?“
„Keine Ahnung !“ grinste er und schloss die
Augen.
„Jon !!!!“
„Was denn ?“
„Hol sie mir ! Ich will jetzt in den Pool,
mich abkühlen.“
„Eigentlich dachte ich, nach der Arbeit und
dem Stelldichein hier wärst Du ein klein wenig ruhiger, aber nein ! Madame
hibbelt und zappelt immer noch herum !“
Folgsam stand er auf und suchte ihre
Klamotten zusammen. Als er sah, wie sie ihren BH wieder zurecht rückte, in die
Hose schlüpfte und ihr Shirt überzog, grinste er dieses unverschämte Grinsen.
„Hör sofort auf damit ! Du hast es ja
einfach, Du brauchst schließlich nur Deine Jeans wieder zuzumachen !“ zickte
sie herum.
„Warum ziehst Du Dich eigentlich an, wenn Du
gleich in den Pool springst ?“
Er sah sie von unten herauf an, kratzte sich
dabei mit einer Hand am Hinterkopf. Niemals würde er die Frauen verstehen
können.
„Vielleicht, weil Dein Kumpel Richie um`s
Haus schleichen könnte ?“
„Stimmt, mich wundert sowieso, warum der
nicht schon längst auf der Matte steht.“
„Das fehlte gerade noch !“ entgegnete sie mit
einem Augenrollen.
Als sie händchenhaltend wieder hoch zum Haus
gingen, hob er leicht den Kopf, blieb stehen, bog die Hecke auseinander und
spähte zum Nachbargrundstück hinüber.
„Alles zu, verrammelt und verschlossen !“
„Na dann bin ich ja beruhigt !“ lachte sie
ihn an.
Sandy ging geradewegs zum Pool, zog sich aus
und stellte die Gartendusche an. Danach sprang sie, splitternackt wie sie war,
ins kühle Nass. Zufrieden beobachtete er, wie sie ihre Runden drehte. Sie
lockte ihn mit ihrem Zeigefinger und bedeutete ihm, ebenfalls ins Wasser zu
kommen. Nachdem er sich kurz abgeduscht hatte, sprang er hinein. Übermütig
planschten sie eine Weile herum, spritzen Wasser aufeinander, tauchten sich
unter, bis beide nach Luft japsten. Eng umschlungen standen sie schließlich am
Rand und sie sah ihm tief in die Augen. Fast meinte er, sein Herz müsse
zerspringen, allein bei diesem Blick. Er war dankbar, dass er sie gefunden hatte,
dankbar, dass sie ihr Leben mit ihm teilte und dankbar, dass er endlich wieder
so glücklich sein durfte.
„Ich liebe Dich, Sandy Reed !“ entfuhr es
ihm.
„Ich liebe Dich auch, Jon Bon Jovi !“
Sie streckte sich ihm entgegen und bot ihre
Lippen dar. Wieder versanken sie in dieser Welt, in der nichts und niemand
sonst Zutritt hatte.
2 Kommentare:
Missi?
Du bist toll. *knuddel dich*
*knuddel dich noch mehr*
Endlich konnte meine Sucht nach dieser FF wieder ein wenig befreidigt werden!
Ich finds klasse, dass du weiter geschrieben hast. Und uns auch jetzt weiterhin mit Kapiteln beeheren wirst ;)
Die beiden sind einfach zu süß.
Und den Platz under dem Baum kann ich mir sehr gut vorstellen. Romantisch...simply the best.
Jetzt wächst meine Neugier darauf, was mit Herr-verrammeltes-Haus-ich-störe-Jon-und-Sandy-nicht-beim-Sex-Sambora ist...
Aber von mir aus kannst du gerade über jeden schreiben. Hauptsache du schreibst :)
Das war wieder ein klasse Kapitel!
Schreib schnell weiter. Ganz ganz schnell.
Büüüde :) *hundeblick*
glg
Yessy
ja Hallo :)
bei dir gehts ja weiter... *freu*
und deine Seite hast du auch verrändert *grins* und hast ja gar keine Bestätigung für die Inhaltswarnung für ab 18 mehr drin... warum eigentlich??
Grüßle und knuddelzzzzzzz
poste bald weiter *gg*
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