Freitag, 5. Juli 2013

......und Monate später ist es noch immer Nachmittag in LA......



Die Schweißtropfen glänzten auf der braunen Haut, perlten auf den prallen Brüsten, bevor sie im Baumwollstoff des Tops versickerten. Er zog sie mit einem raschen Ruck an sich, küsste sie, dass ihr schwindelig werden würde und schob seine Hand in ihren Hosenbund, bis er auf der Pobacke lag. Dann griff er sanft zu. Sie bog den Kopf zurück und er gab ihr sanfte, kleine Bisse in ihre Halsbeuge. Lustvoll stöhnte sie auf. Er wusste, dass in diesem Moment ihr Höschen bereits feucht wurde. Er kannte sie zu gut.

Ihre Haut war überall klebrig, und genau das machte ihn so an. Die Gartenerde hatte auch in ihrem Gesicht Spuren hinterlassen, vermutlich, als sie sich den Schweiß von der Stirn wischte. Sie war keine von den Frauen, die sich groß um Etikette scherten und das kam ihm zupass. Eine andere wäre vermutlich Richtung Dusche geflüchtet und er hätte warten müssen…..

Rückwärts drängte er sie zu den Bäumen, wo sie vor ungewollten Blicken geschützt waren. Sie drückte sich an ihn, er merkte, dass sie ihn spüren wollte. Wieder hörte er ein lustvolles Stöhnen von ihr und als sie an der großen, alten Birke angelangt und sich am Stamm angelehnt hatten, hob sie ein Bein und legte es um seine Hüfte. Er fackelte nicht lange, er hielt es einfach nicht mehr aus und zog sie mit sich auf den Boden. Mit rasenden Fingern öffnete er den Knopf und den Reißverschluss der Shorts und riss sie weg. Natürlich trug sie wieder einen dieser unverschämten Strings, den er mit einer Hand achtlos zur Seite schob.

Sie war klatschnass vor Erregung.
Ohne nachzudenken, drang er in sie ein. Er riss sich zusammen, wollte sie mit ganz langsamen, tiefen Stößen zum Höhepunkt bringen, doch bereits nach dem zweiten schrie sie vor lauter Lust auf. Die Augen geschlossen, den Mund weit geöffnet, ließ sie ihrer Leidenschaft freien Lauf und er spürte, wie sie erbebte. Sie atmete so heftig wie er, doch ließ sie ihn spüren, dass das Spiel noch nicht vorbei war. Sie hob unregelmäßig ihre Hüften, um ihm wild entgegen zu kommen. Dann merkte er, wie sie sich von ihm befreite.

Er verstand.
Mit dem Rücken halb an den Baum gelehnt, ließ er es geschehen. Sie setzte sich auf ihn und begann mit ihrem Ritt. Er schob die Träger ihres BHs herunter und legte die Hände um ihre Brüste. Zuerst zaghaft, dann fester drückte er ihre Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen. Sie hob ihm eine Brust entgegen und er nahm diese nur zu gerne an. Dann sah er nichts mehr, außer den Sternen, die nach der Explosion in seinem Kopf leuchteten. Langsam, nur ganz langsam ließ das Ziehen, die Anspannung nach und wich dieser unglaublichen Erleichterung, die mit nichts zu vergleichen war.
Beide atmeten immer noch schwer, er spürte, wie ihr Herz laut und hart pochte. Sie lag erschöpft auf ihm, ihr Kopf ruhte in seiner Halsbeuge. Keiner von beiden sprach lange ein Wort.

„Mach das nie wieder !“

„Was ?“ fragte sie und schnappte sofort wieder nach Luft.

„Mich so anzumachen !“

„Ich hab nix gemacht. Wenn Du scharf wirst, nur weil Du mich heimlich bei der Gartenarbeit beobachtest, kann ich schließlich nichts dafür !“

Sie grinste ihn frech an, kuschelte sich jedoch gleich wieder an ihn.

„Warum ziehst Du auch immer solche Sachen an ?“

Irritiert fuhr ihr Blick zum ihm.

„Solche Sachen ? Ab sofort werde ich in Deiner Nähe eine Burka tragen !“

„Das wär doch mal was ! Außerdem, in den Gegenden, in denen die Frauen das anhaben, ist es ja auch wahnsinnig heiß !“ stichelte er.

„Kannst Du haben !“

Sie richtete sich auf und sah sich um. Die langen Zweige des Baumes gingen bis zum Boden hinunter, es war ein sehr lauschiges Plätzchen. Man sah nicht hinaus, und ebenso auch nicht hinein. Dann lehnte sie sich wieder zurück und sah ihm tief in die Augen.

„Wo ist meine Hose ?“

„Keine Ahnung !“ grinste er und schloss die Augen.

„Jon !!!!“

„Was denn ?“

„Hol sie mir ! Ich will jetzt in den Pool, mich abkühlen.“

„Eigentlich dachte ich, nach der Arbeit und dem Stelldichein hier wärst Du ein klein wenig ruhiger, aber nein ! Madame hibbelt und zappelt immer noch herum !“

Folgsam stand er auf und suchte ihre Klamotten zusammen. Als er sah, wie sie ihren BH wieder zurecht rückte, in die Hose schlüpfte und ihr Shirt überzog, grinste er dieses unverschämte Grinsen.

„Hör sofort auf damit ! Du hast es ja einfach, Du brauchst schließlich nur Deine Jeans wieder zuzumachen !“ zickte sie herum.

„Warum ziehst Du Dich eigentlich an, wenn Du gleich in den Pool springst ?“

Er sah sie von unten herauf an, kratzte sich dabei mit einer Hand am Hinterkopf. Niemals würde er die Frauen verstehen können.

„Vielleicht, weil Dein Kumpel Richie um`s Haus schleichen könnte ?“

„Stimmt, mich wundert sowieso, warum der nicht schon längst auf der Matte steht.“

„Das fehlte gerade noch !“ entgegnete sie mit einem Augenrollen.

Als sie händchenhaltend wieder hoch zum Haus gingen, hob er leicht den Kopf, blieb stehen, bog die Hecke auseinander und spähte zum Nachbargrundstück hinüber.

„Alles zu, verrammelt und verschlossen !“

„Na dann bin ich ja beruhigt !“ lachte sie ihn an.

Sandy ging geradewegs zum Pool, zog sich aus und stellte die Gartendusche an. Danach sprang sie, splitternackt wie sie war, ins kühle Nass. Zufrieden beobachtete er, wie sie ihre Runden drehte. Sie lockte ihn mit ihrem Zeigefinger und bedeutete ihm, ebenfalls ins Wasser zu kommen. Nachdem er sich kurz abgeduscht hatte, sprang er hinein. Übermütig planschten sie eine Weile herum, spritzen Wasser aufeinander, tauchten sich unter, bis beide nach Luft japsten. Eng umschlungen standen sie schließlich am Rand und sie sah ihm tief in die Augen. Fast meinte er, sein Herz müsse zerspringen, allein bei diesem Blick. Er war dankbar, dass er sie gefunden hatte, dankbar, dass sie ihr Leben mit ihm teilte und dankbar, dass er endlich wieder so glücklich sein durfte.

„Ich liebe Dich, Sandy Reed !“ entfuhr es ihm.

„Ich liebe Dich auch, Jon Bon Jovi !“

Sie streckte sich ihm entgegen und bot ihre Lippen dar. Wieder versanken sie in dieser Welt, in der nichts und niemand sonst Zutritt hatte.

2 Kommentare:

Yessy hat gesagt…

Missi?
Du bist toll. *knuddel dich*
*knuddel dich noch mehr*
Endlich konnte meine Sucht nach dieser FF wieder ein wenig befreidigt werden!
Ich finds klasse, dass du weiter geschrieben hast. Und uns auch jetzt weiterhin mit Kapiteln beeheren wirst ;)

Die beiden sind einfach zu süß.
Und den Platz under dem Baum kann ich mir sehr gut vorstellen. Romantisch...simply the best.
Jetzt wächst meine Neugier darauf, was mit Herr-verrammeltes-Haus-ich-störe-Jon-und-Sandy-nicht-beim-Sex-Sambora ist...
Aber von mir aus kannst du gerade über jeden schreiben. Hauptsache du schreibst :)

Das war wieder ein klasse Kapitel!
Schreib schnell weiter. Ganz ganz schnell.
Büüüde :) *hundeblick*

glg
Yessy

Murmele hat gesagt…

ja Hallo :)

bei dir gehts ja weiter... *freu*

und deine Seite hast du auch verrändert *grins* und hast ja gar keine Bestätigung für die Inhaltswarnung für ab 18 mehr drin... warum eigentlich??

Grüßle und knuddelzzzzzzz

poste bald weiter *gg*